Osteopathie für Baby und Kind

Bei Unsicherheiten in Bezug auf die Gesundheit Ihres Kindes, egal welchen Alters, empfehlen wir Ihnen in jedem Fall den Kinderarzt zu Rate zu ziehen. Unabhängig davon oder nachfolgend kann die Osteopathie für Säuglinge und Kinder, eine Spezialisierung der Osteopathie, Ihnen weitere Erkenntnisse zur Gesundheit Ihres Kindes bringen. Dabei möchten wir Ihnen sehr ans Herz legen:

Denn um Säuglinge und Kinder behandeln zu können, ist die Kenntnis über die unterschiedlichen Entwicklungsstufen des Kindes absolute Voraussetzung. Die normale sensorische, emotionale und neurologische Entwicklung des Kindes und die spezielle Kinderpathologie müssen gelernt sein!

So wunderbar die Geburt eines Babys aus familiärer Sicht ist, so körperlich anstrengend ist sie auch für Mutter und Kind. Gerade kompliziertere Geburten (Beckenendlage oder Schräglage, übermäßiger Druck auf den Schädel des Säuglings im Geburtskanal, Stagnation des Geburtsvorgangs, eine sehr kurze oder sehr lange Geburt, Kaiserschnitt) können dann im Säuglingsalter zu unterschiedlichen Problemen führen. Aber auch Stürze (Treppe, Stuhl, Wickeltisch, etc.), andere Unfälle, Infektionen oder Operationen können Ursache von Dysfunktionen sein. Säuglinge reagieren dann häufig mit Störungen im vegetativen System, wie z. B. Erbrechen, Blähungen, Saugstörungen, Verstopfung, Unruhe, Schlafstörungen, Haltungsauffälligkeiten oder Probleme in der motorischen Entwicklung.

Bei Kleinkinder können sich motorische und sprachliche Entwicklungsstörungen, Infektanfälligkeit, Koordinationsstörungen und Hyperaktivität zeigen. Haltungsprobleme, Konzentrationsstörungen, Verhaltensauffälligkeiten, Lernprobleme und Kopfschmerzen treten eher später auf.

Wir richten dabei unsere volle Aufmerksamkeit auf die individuelle Vielfalt an möglichen funktionellen Störungen und leiten daraus eine zielgerichtete Therapie für Ihr Kind ab. Bei Säuglingen empfehlen wir Ihnen einen Besuch in den ersten 6-10 Wochen; laut Studien ist dies der beste Zeitraum einer ersten Behandlung. Natürlich werden Sie bei der Terminvergabe bevorzugt behandelt.